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BIOS-Kompendium |
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komplett in deutsch von Hans-Peter Schulz unter
http://www.bios-info.de/ |
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BIOS-Passwort
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Es gibt drei Möglichkeiten bei einem vergessenen Passwort wieder ins BIOS zu kommen
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1. |
Bei Award-Bios-Versionen von vor 1999 kann man folgende Wörter versuchen: alfarome, aLLy,
award_sw, biostar, efmukl, HLT, lkwpeter, j262, SER, SKY_FOX und 589589. Neuere Versionen erkennen diese Wörter
nicht mehr als Superpasswort an. |
2. |
Es gibt auf den meisten Motherboards einen Jumper, mit dem man das Passwort löschen kann. |
3. |
Als letzte Möglichkeit gibt es noch den Ausbau der CMOS-Batterie. Dies sollten aber nur erfahrene
Anwender tun, da dies bei älteren Rechnern sogar mit Lötarbeiten auf dem Motherboard verbunden
sein kann. |

Bei Notebooks hilft all dieses meist nichts, da diese
wesentlich besser geschützt sind. Hier kann man sich nur an
den Support des Herstellers wenden, wenn man das
Zugangspasswort vergessen hat.
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Drucker wird nicht gefunden
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Wenn die Druckerinstallation mit einer Fehlermeldung in der Form 'Drucker nicht gefunden'
endet oder diese Meldung bei einem Druckvorgang auftaucht, besteht die Möglichkeit, dass der Drucker keine Rückmeldungen
an den Computer liefert. Dies kann folgende Gründe haben.
Das Druckerkabel ist nicht voll beschaltet (es fehlen Drähte) oder zu lang:
Das Kabel muss nach der Norm IEEE 1284 beschaltet sein. Dies sollte auf der Packung oder auf dem Kabel stehen. Ist
dies nicht der Fall, kann es sein dass die Drähte für die Rückmeldung der Druckerinformationen fehlen. So kann der
Computer die Nachrichten die der Drucker ihm zurückschickt, nicht empfangen. Genau das gleiche passiert, wenn das
Druckerkabel zu lang ist. Hier hilft entweder den Drucker näher an den Computer zu stellen oder einen Verstärker
für die parallele Schnittstelle zu kaufen.
Falsche BIOS-Einstellung:
Im Rechner-BIOS muss für die parallele Schnittstelle der bidirektionale Datentransport eingeschaltet sein. Dazu den
Rechner neu starten und das BIOS-Setup aufrufen (meist mit Druck auf [Entf],
[F2], oder [F10]).
Dann unter 'Schnittstellen' oder 'Integrated Peripherials' nach der parallelen Schnittstelle suchen (kann auch LPT1
heißen). Hier 'ECP' einstellen. Jetzt das BIOS mit speichern der neuen Einstellungen verlassen und die
bidirektionale Kommunikation ist aktiviert.
Wenn die Installation des Druckers mit der obigen Fehlermeldung abbrach, muss diese jetzt wiederholt werden.
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Druckerspeicher im
Laserdrucker wird nicht erkannt
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Da hat man nun den neuen teuren Druckerspeicher gekauft
und installiert und doch werden die Grafikseiten immer noch nicht
vollständig gedruckt. Als erstes sollte man eine Testseite mit den
Druckerinformationen auf dem Drucker ausgeben. Wie das geht steht in der
Betriebsanleitung des Druckers. Auf dieser Seite taucht irgendwo eine
Zeile auf, in der der installierte Druckerspeicher angegeben wird. Diese
Zahl sollte mit dem installierten Speicher übereinstimmen. Wenn nicht,
dann hat der Drucker den Speicher nicht erkannt. Man sollte den Sitz
der/des Speicherchips im Drucker überprüfen. Wenn der Speicher
danach noch immer nicht erkannt wird hilft nur ein Austausch der
Speichermodule gegen andere Chips. Am besten die Druckeranleitung mit zum
Händler nehmen.
Wenn die ausgedruckte Testseite bestätigt, dass der Drucker den Speicher
erkannt hat, kann es noch an den Druckereinstellungen unter Windows
liegen. Dazu im Startmenü unter 'Einstellungen' den Eintrag
'Drucker' auswählen. Im sich öffnenden Fenster den Drucker
mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü 'Einstellungen'
anklicken. Jetzt das Register 'Geräteeinstellungen' (oder englisch
'Device Options') anklicken und hier einen Eintrag suchen, der mit
Speicher zu tun hat (z.B. Installierter Speicher oder Memory). Hier die
MByte-Zahl des gesamten installierten Speichers (eingebauter und
nachinstallierter) eintragen oder auswählen und das Fenster mit Klick auf
'OK' schließen. Beim nächsten Druckversuch sollten jetzt die
Seiten vollständig gedruckt werden.
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Externe SCSI-Geräte Windows 95 / 98
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Normalerweise schaltet man externe SCSI-Geräte vor oder zumindest gleichzeitig mit dem Rechner
ein. Sonst erkennt der SCSI-Controller beim Booten diese Hardwarekomponenten nicht und ist deshalb auch nicht in der Lage,
darauf zuzugreifen. Hat man es mal vergessen oder braucht z.B. den externen SCSI-Scanner erst später, gibt es unter
Windows 95 / 98 eine Möglichkeit die Geräte im laufenden Betrieb einzuschalten / anzuschließen. Nach dem Einschalten
der Hardwarekomponente einfach in der Windows- Systemsteuerung auf 'System' klicken und zum Gerätemanager
wechseln. Dort klickt man auf die Schaltfläche 'Aktualisieren' und nach kurzer Wartezeit erscheint die soeben
eingeschaltete SCSI-Komponente in der Liste und ist betriebsbereit.
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Externe SCSI-Geräte Windows NT 4.0
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Normalerweise schaltet man externe SCSI-Geräte vor oder zumindest gleichzeitig mit dem Rechner
ein. Sonst erkennt der SCSI-Controller beim Booten diese Hardwarekomponenten nicht und ist deshalb auch nicht in der Lage,
darauf zuzugreifen. Hat man es mal vergessen oder braucht z.B. den externen SCSI-Scanner erst später, gibt es unter
Windows NT 4.0 eine Möglichkeit die Geräte im laufenden Betrieb einzuschalten / anzuschließen. Nach dem Einschalten der
Hardwarekomponente einfach in der Windows- Systemsteuerung auf 'Bandgeräte' klicken und die Schaltfläche
'Erkennen' anklicken. Nach kurzer Wartezeit erscheint, wenn kein Bandgerät angeschlossen ist, eine Fehlermeldung.
Diese kann ignoriert werden. Die soeben eingeschaltete SCSI-Komponente wurde trotzdem gefunden und ist betriebsbereit.
Achtung:
dieser Tipp funktioniert nur wenn man als Administrator oder mit Administratorrechten angemeldet ist!
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Externe SCSI-Geräte unter Windows
2000
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Normalerweise schaltet man externe SCSI-Geräte vor oder zumindest gleichzeitig mit dem Rechner
ein. Sonst erkennt der SCSI-Controller beim Booten diese Hardwarekomponenten nicht und ist deshalb auch nicht in der Lage,
darauf zuzugreifen. Hat man es mal vergessen oder braucht z.B. den externen SCSI-Scanner erst später, gibt es
auch unter
Windows 2000 eine Möglichkeit, die Geräte im laufenden Betrieb einzuschalten / anzuschließen. Nach dem Einschalten der
Hardwarekomponente die Systemsteuerung öffnen und 'Verwaltung'
öffnen. Anschließend 'Computerverwaltung' anklicken und in der im
linken Fenster erscheinenden Liste den Geräte-Manager doppelklicken. Dann
mit der rechten Maustaste einmal in den Hintergrund der Liste klicken, die
rechts die bisher eingebundenen Geräte angezeigt. Im erscheinenden
Kontextmenü den Befehl 'Nach geänderter Hardware suchen'
auswählen. Es erscheint ein Fenster mit der Meldung 'Es wird nach Plug
& Play-Hardware gesucht'. Nach kurzer Zeit wird die eingeschaltete SCSI-Komponente
erkannt und kann problemlos benutzt werden.
Achtung: dieser Tipp funktioniert nur wenn man als Administrator oder mit Administratorrechten angemeldet ist!
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Externes ISDN-Modem
unter Windows NT
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Beim Wechsel von einem externen analogen auf ein externes ISDN-Modem kann es Schwierigkeiten
geben. Es kommt vor, dass das neue Modem im DFÜ-Netzwerk nicht angewählt und den Verbindungen nicht zugeordnet werden kann.
Wichtig ist, zuerst das analoge Modem zu entfernen, bevor das neue ISDN-Modem installiert wird. Dies geschieht unter
'Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Modems'. Hier das
alte Modem kennzeichnen und mit Klick auf 'Entfernen' deinstallieren. Erst dann das neue Modem installieren.
Jetzt sollte alles problemlos funktionieren
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Streifen auf dem Monitorbild |
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Bei bestimmten Monitortypen befinden sich im oberen und unteren Drittel
des Monitorbildes feine horizontale Linien. Diese sind besonders gut bei
einem weißen Hintergrund zu sehen. Wenn der Monitor eine
Trinitron-Bildröhre besitzt, ist dies kein Fehler. Diese Monitore haben
keine Loch- sondern eine Streifenmaske. Sie besteht aus feinen, senkrecht
gespannten Drähten. Damit diese Drähte nicht bei jeder kleinen
Erschütterung in Schwingungen geraten und das Bild dadurch zittert, sind
die beiden horizontal gespannten Drähte (die Dämpfungsdrähte)
eingebaut.
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