Computer

Home   Aktuelles   Computer   Hegau   Humor   Links   Webcam   Webcam-Archiv   Special   Webdiary   Kontakt   Sitemap

Tipps zu WINDOWS 2000

Weitere Tipps zu:


Windows allgemein

Win 95 / 98

Win NT 4.0

Win XP


Access

Excel

Word


Profitipps


Verschiedenes


Grafikprogrammen


Internet

HTML

Suchmaschinenliste


Hardware


Psion 5 mx pro


Gesamtindex

 

 

Schalter

Angepasste Menüs abschalten

Schalter

Applikation Compatibility Mode aktivieren

Schalter

Athlon-Patch bei Video-Problemen

Schalter

Audio-CD ohne Audiokabel wiedergeben

Schalter

Auswahl des Energiesparschemas bei der Installation

Schalter

Automatische Updatefunktion nach SP3 deaktivieren

Schalter

Befehlsliste in der DOS-Box

Schalter

Bildwiederholrate bei OpenGL und DirectX nur 60 Hertz

Schalter

CD- / DVD-Laufwerke verschwunden

Schalter

Dienst oder Treiber entfernen, der den Systemstart verhindert

Schalter

DMA-Modus für CD-ROMs aktivieren

Schalter

Installation von Win 2000 unter Win 98 / 95 bricht mit Fehlermeldung ab

Schalter

IR-Schnittstelle und Mobiltelefone

Schalter

KMODE Exception not handled-Fehler bei 3D-Anwendungen

Schalter

Manuelle Registrierung

Schalter

MS-DOS Eingabeaufforderung ist verschwunden

Schalter

Nachrichtendienst abschalten (Spam verhindern)

Schalter

Systemstart beschleunigen (bei mehreren installierten Betriebssystemen)

Schalter

Tastenkombination [Strg - Alt - Entf] beim Anmelden fehlt

Zeichenerklärung:


[Strg]

Die in den eckigen Klammern stehende Taste drücken, bei einem Plus-Zeichen zwischen zwei aufeinander folgenden Tasten müssen diese gleichzeitig gedrückt werden. 

'Menü

Menübezeichnungen und Menüeinträge 

Eingabe

Tastatureingaben

'Text'

Programm-, Fenster- oder Schaltflächentexte und -namen

Angepasste Menüs
abschalten

Eine "tolle" Neuerung in Windows 2000 sind die 'Persönlich angepassten Menüs'. Dabei verschwinden länger nicht gebrauchte Programme aus dem Startmenü. Abstellen kann man dies unter den Eigenschaften der Taskleiste. Dazu ein Klick mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und dann 'Eigenschaften' auswählen. Hier das Häkchen bei 'Persönlich angepasste Menüs verwenden' entfernen und schon werden wieder alle Programme in der Startleiste angezeigt.

zurück zum Index

Applikation Compatibility Mode aktivieren 

Im Servicepack 2 hat Microsoft eine Funktion eingebaut, die eine verbesserte Lauffähigkeit alter Programme unter Windows 2000 bringen soll. Der sogenannte Applikation Compatibility Mode ist aber standardmäßig nicht aktiviert. Erst wenn man als Administrator unter 'Start / Ausführen' im Feld 'Öffnen' regsvr32 %systemroot%\apppatch\slayerui.dll eingibt und mit 'OK' ausgeführt hat, steht bei den Verknüpfungseigenschaften (Rechtsklick mit der Maus auf die Desktopicons und dann 'Eigenschaften' auswählen) der Tab 'Compatibility' zur Verfügung. Wird jetzt ein Häkchen neben 'Im Kompatibilitätsmodus ausführen' gesetzt, kann im Feld darunter ausgewählt werden, welches Betriebssystem dem Programm vorgetäuscht werden soll. Dabei stehen Windows 95 und Windows NT SP5 zur Verfügung.
Diese Funktion steht nur dem Administrator zur Verfügung, die Einstellungen gelten aber auch im Usermodus.

zurück zum Index

Athlon-Patch bei Video-Problemen

Bei einigen Athlon-Systemen kann es unter Windows 2000 in Verbindung mit einigen Video-Treibern (NVidea Geforce, Matrox G400) zu Systemabstürzen kommen. Dies hängt mit dem Speichermanagement (Large Pages) von Windows 2000 zusammen. Es gibt aber einen Patch von Microsoft, der dieses Problem behebt.
Dazu als Administrator in der Registry unter 'HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Session Manager \ Memory Management' einen neuen D-WORD-Wert mit dem Namen LargePageMinimum erzeugen. Diesem sollte dann der Hexadezimalwert ffffffff zugeordnet werden (wird als '0xffffffff' angezeigt). Dann die Registry schliessen und den Rechner neu starten.
Achtung: Manipulationen an der Registry nur durchführen, wenn man weiss was man tut und am besten die Registry immer vorher sichern!

zurück zm Index nach untennach oben

Audio-CD ohne Audiokabel wiedergeben

Bisher war immer ein Audiokabel vom CD-Rom-Laufwerk zur Soundkarte notwendig, um Audio-CDs über an den Computer angeschlossene Lautsprecher zu hören. Windows 2000 kann aber Audio-CDs ohne den Umweg über das Verbindungskabel wiedergeben.
Um das CD-Rom-Laufwerk unter Windows 2000 auf digitales Auslesen umzuschalten, klickt man mit der rechten Maustaste im Explorer das Laufwerk-Symbol des CD-Rom-Laufwerks. Im erscheinenden Fenster 'Eigenschaften' auswählen. Dann das Register 'Hardware' anklicken. Jetzt werden in einer Liste alle vorhandenen Laufwerke aufgelistet. Mit der Maus oder den Cursortasten das CD-ROM-Laufwerk auswählen. Nach Klick auf die Schaltfläche 'Eigenschaften' wird ein neues Fenster eingeblendet. Hier wieder das Register 'Eigenschaften' öffnen. Dort kann man jetzt das Kontrollkästchen 'Digitale CD-Wiedergabe für den CD-Player' aktivieren. Die Fenster mit Druck auf die 'OK'-Schaltfläche schliessen. Jetzt sollte die Wiedergabe der Audio-CDs über die Soundkarte möglich sein. 
Da nicht alle CD-Rom-Laufwerke diese Funktion unterstützen, sollte man die Option auf dem gleichen Weg wieder ausschalten, wenn es Probleme gibt.

zurück zum Index

Auswahl des Energiespar-
schemas bei der Installation

Windows 2000 installiert, wenn der Computer ACPI-fähig ist, die Unterstützung für dieses Energiesparfeature (ACPI = automatisches stufenweises Herunterfahren der Hardware zum Energiesparen). Leider funktioniert das Zusammenspiel zwischen ACPI und Windows 2000 auf vielen Computern nicht richtig. Dies äussert sich zum Beispiel mit Abstürzen während des Setups oder Fehlern beim Wiederanfahren des Systems nach Neustart aus der Energiesparfunktion heraus. Auch lassen sich unter Windows 2000 keinerlei Einstellungen für die Interupts durchführen.
Um die Installation dieser Funktion gleich beim Start des Setups zu verhindern gibt es einen Trick. Während der Installation erscheint ein Hinweis, dass für die manuelle Einbindung eines SCSI- oder RAID-Treibers [F6] gedrückt werden soll. Statt dessen  [F5] drücken und im Auswahlbildschirm für den Computertyp 'Standard-PC' auswählen. Die ACPI-Funktionen werden jetzt nicht installiert.

zurück zum Index

Automatische Updatefunktion nach SP3 deaktivieren

Die Installation des Windows 2000 Servicepack 3 bringt eine Funktion mit, die automatisch Betriebssystem- Updates bei bestehender Internetverbindung lädt. Wenn man lieber doch selber bestimmen will, was auf dem Rechner installiert wird, sollte man diese Automatik (die defaultmässig eingeschaltet ist) deaktivieren. Zu finden ist die Updatefunktion unter 'Start / Einstellungen / Systemsteuerung'. Hier die 'Automatische Updatefunktion' aufrufen. Hier den Haken bei der Option 'Den Computer auf den neusten Stand halten...' entfernen. Jetzt sollte die Automatik ausgeschaltet sein und man kann selber bestimmen, wann man die Updates laden möchte. 

zurück zum Index

Befehlsliste in der DOS-Box

In der MS-DOS-Box vom Windows 2000 gibt es eine einfache Möglichkeit, eine Liste der letzten eingegebenen Befehle aufzurufen. Einfach die [F7]-Taste drücken und in einem Fenster stehen die Befehle zur nochmaligen Auswahl bereit.

zurück zm Index nach untennach oben

Bildwiederhol-
rate bei OpenGL und DirectX nur 60 Hertz

Windows 2000 übernimmt bei DirectX-Anwendungen leider nicht die einstellte Bildwiederholrate. So werden Programme, die OpenGL oder DirectX nutzen mit nur 60 Hz wiedergegeben, unabhängig von der eingestellten Wiederholrate vom Desktop. Dies äußert sich dann durch starkes Flimmern auf dem Monitor.
Beheben kann man dies mit dem Tool 'DXDIAG'. Dazu unter 'Start / Ausführen' 'DXDIAG' eingeben und 'OK' anklicken. Nachdem das DirectX-Diagnoseprogramm gestartet ist den Tab 'Weitere Hilfe' auswählen. Hier kann unter dem Punkt 'Außer Kraft setzen...' die Bildwiederholungsfrequenz eingestellt werden. Dazu im Feld neben 'Wert für die Außerkraftsetzung' die gewünschte Frequenz eingeben. Nachdem der neue Wert mit Klick auf 'OK' übernommen wurde, können auch OpenGL und DirectX-Anwendungen flimmerfrei genossen werden.

Achtung: Den Wert nicht zu hoch wählen, denn das könnte den Monitor zerstören. 

zurück zum Index

CD- / DVD-Laufwerke verschwunden

Nach Installation oder Deinstallation von Programmen, die CD-Brennfunktionalität enthalten (z.B. WinOnCD, Nero, Steinberg Clean usw.), sind plötzlich alle CD-Rom-, CD-R- und DVD-Laufwerke verschwunden. Im Geräte-Manager in der Computerverwaltung (unter Verwaltung in den Systemeinstellungen) sind die Geräte mit einem schwarzen Ausrufungszeichen auf gelben Grund gekennzeichnet und in den Geräteeigenschaften steht eine der folgenden Fehlercodes:

Das Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, da Windows die für das Gerät erforderlichen Treiber nicht laden kann (Code 31)

Ein Treiber für dieses Gerät wird nicht benötigt und wurde daher deaktiviert (Code 32 oder Code 31)

Die Registrierung ist eventuell beschädigt (Code 19)

Abhilfe kann ein Eingriff in die Windows-Registry bringen. Als Administrator anmelden und dann unter 'Start' / 'Ausführen' Regedit eingeben und mit Klick auf 'OK' den Registrierungseditor starten. In der Registry jetzt nach folgendem Schlüssel suchen:

HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Class \ {4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}

Nach Auswahl des Schlüssels stehen rechts die Einträge dazu. Hier jetzt alle Einträge mit dem Namen Lower- oder UpperFilter löschen (Rechtsklick auf den Schlüssel und im Kontextmenü 'löschen' auswählen). Den Registrierungseditor verlassen und dann das System neu starten. Jetzt sollten die Laufwerke wieder sichtbar sein. Weitere Hinweise finden sich in der Microsoft Knowledge-Base.

Weiterer Hinweis:
Wenn nach dem Löschen der Schlüssel das CD-Brennprogramm nicht mehr funktioniert, sollte man versuchen die Installation zu wiederholen. Dies braucht normalerweise keine Vollinstallation zu sein, sondern man sollte wenn angeboten, eine Reparatur der Installation versuchen.

Achtung: Manipulationen an der Registry nur durchführen, wenn man weiss was man tut und am besten die Registry immer vorher sichern!

zurück zm Index nach untennach oben

Dienst oder Treiber entfernen, der den Systemstart verhindert

Ein Dienst oder ein Gerätetreiber, der automatisch beim Booten gestartet wird und nicht verträglich mit Windows 2000 ist, kann einen korrekten Systemstart verhindern. Man landet dann in einem Bluescreen. So ist es nicht möglich, den Dienst oder den Gerätetreiber zu deaktivieren. 
Als erstes sollte man versuchen, ob noch ein Start im abgesicherten Modus möglich ist. Dieser ist nach Neustart des Rechners entweder aus dem Bootmenü anzuwählen oder man aktiviert ihn durch drücken der [F8]-Taste, wenn auf dem Bildschirm 'Start Windows' angezeigt wird. Eine Auswahlliste wird angezeigt, in der man als ersten Versuch den Punkt 'Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration' aufrufen sollte. Wenn der Rechner startet kann man den Dienst / Treiber normal deaktivieren oder deinstallieren. Startet der Rechner nicht als zweite Möglichkeit die Auswahl 'Abgesicherter Modus' auswählen.
Schlägt auch dieses fehl, gibt es noch eine letzte Möglichkeit wieder zu einem lauffähigen System zu kommen. Dieser führt über die Wiederherstellungskonsole. Hier die genaue Vorgehensweise (alle Eingaben ohne die Anführungszeichen eingeben):

Den Computer mit den Windows 2000-Startdisketten oder mit der Windows 2000-CD starten (wenn das Starten von CD-ROM vom Rechner unterstützt wird)

Beim erscheinen des Dialogfeldes 'Willkommen bei Setup' R zum Reparieren drücken 

Jetzt C auswählen, um die Wiederherstellungskonsole zu starten.

Bei mehreren installierten Betriebssystemen die nicht mehr lauffähige Installation von Windows 2000 auswählen und sich mit dem Administratorkennwort anmelden.

Mit dem 'CD'-Befehl (CD = Change Directory) in den Windows 2000 Systemordner wechseln (normalerweise cd windows oder cd winnt). Hier das Unterverzeichnis 'System32' (cd system32) auswählen. Jetzt an der Eingabeaufforderung listsvc eingeben und die Eingabetaste drücken.

Es wird eine dreispaltige Liste ausgegeben. Bewegen kann man sich in der Liste mit den am unteren Bildschirmrand angegebenen Tasten. Die Werte in den Spalten bedeuten:

1.Spalte

  Treibername (z.B. wuauserve)

2.Spalte

  Startart (z.B. Auto für automatisch)

3.Spalte

  Beschreibung (z.B. Automatisches Update)

Jetzt kommt der schwierigste Teil. In der angezeigten Liste muss der Dienst / Treiber gefunden werden, der das Problem verursacht. Normalerweise hat man ja vorher irgend etwas installiert, was jetzt das Problem verursacht. Daher solte man sich die Dateien auf den Installationsmedium ansehen und mit denen in der Liste vergleichen. Wenn der Dienst / Treiber gefunden ist, wird er mit Eingabe des Befehls disable Name (Name = Name des Dienstes / Treiber) in der ersten Spalte) und drücken der Eingabetaste deaktiviert. 

Die Bootdiskette oder die Windows 2000-CD aus dem Laufwerk entfernen und Exit eingeben. Mit der Eingabetaste bestätigen. Der Computer startet jetzt neu. Den Rechner normal starten lassen und hoffen, das er normal startet. Falls man den falschen Dienst / Treiber deaktiviert hat, kann er mit dem Befehl enable Name (Name = Name des Dienstes / Treiber) wieder aktiviert werden. Dieses Vorgehen nun solange wiederholen, bis man den richtigen Dienst gefunden hat.

Wenn der Rechner wieder startet und man sich anmelden kann ist es möglich, dass diverse Fehlermeldungen angezeigt werden. Dies liegt wahrscheinlich an dem noch nicht vollständig entfernten Dienst / Treiber. Dieser sollte jetzt mittels einer vorhandenen Deinstallationsroutine oder unter 'Start' / 'Einstellungen' / 'Systemsteuerung' / 'Software' vollständig entfernt werden.

Achtung: Diese Anleitung sollten nur erfahrene Anwender nutzen. Wenn der falsche Dienst / Treiber deaktiviert wird, kann man das System damit vollständig zum Stillstand bringen. Dann ist eine Neuinstallation fällig.

Zusatz: Die Wiederherstellungskonsole von Windows 2000 kann auch in das Bootmenü aufgenommen werden. Dazu die Windows 2000-CD ins Laufwerk legen und unter 'Start / Ausführen' winnt32 /cmdcons eingeben. Die Wiederherstellungskonsole wird jetzt installiert und erscheint im Bootmenü.

zurück zm Index nach untennach oben

DMA-Modus für CD-ROMs aktivieren

Häufig ist der DMA-Modus (Direct Memory Access), der die Performance beim Lesen der Daten beschleunigt, für CD-ROM-Laufwerke unter Win 2000 nicht aktiviert. Überprüfen und aktivieren kann man ihn unter 'Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System / Hardware / Geräte-Manager / IDE ATA/ATAPI-Controller'
Hier den IDE-Kanal (primär oder sekundär) mit Doppelklick auswählen, an dem das CD-ROM angeschlossen ist. Im Eigenschaftenfenster den Tab 'Erweiterte Einstellungen' anklicken. Jetzt unter 'Übertragungsmodus' 'DMA, wenn verfügbar' auswählen. Das Fenster mit Klick auf 'OK' verlassen. Nachdem das System neu gestartet wurde, sollte der DMA-Modus unter 'Aktueller Übertragungsmodus' DMA- oder Ultra-DMA-Modus sein.
Manchmal gibt es bei aktiviertem DMA-Modus Probleme mit dem Kopierschutz von Originalspielen. Dann muss man den DMA-Modus vorübergehend deaktivieren.

zurück zum Index

Installation von Win 2000 unter Win 98 / 95 bricht mit Fehlermeldung ab

Beim Versuch einer Neuinstallation bricht das Windows 2000 Installationsprogramm immer mit einer Fehlermeldung ab, die (sinngemäß) aussagt, dass durch das Vorhandensein mehrerer Betriebssysteme eine Installation nicht möglich ist. Danach wird das Installationsfenster geschlossen. Dies scheint durch das Vorhandensein einer 'Boot.ini' einer vorherigen Installation von Windows 2000 auf der Startplatte ausgelöst zu werden. Bei mir hat das Umbennen der Datei geholfen. Danach lies sich Windows 2000 problemlos installieren. Die fehlenden Einträge aus der umbenannten 'Boot.ini' können nach erfolgter Installation wieder in die neue 'Boot.ini' kopiert werden und funktionieren danach problemlos.

Achtung: Vorsicht bei Manipulationen an der 'Boot.ini'. Bei Fehlern kann es sein, dass auch Win 98 / 95 nicht mehr startet! Die Installation von Windows 2000 muss sofort nach dem Umbennenen erfolgen.

zurück zum Index

IR-Schnittstelle und Mobiltelefone

Windows 2000 ist ja für Laptops wie gemacht, da endlich alle Energiesparfunktionen und auch die USB-Schnittstelle unterstützt werden. Aber leider gibt es eine Einschränkung für Benutzer, die die IR-Schnittstelle zur Datenübertragung zum und vom Mobiltelefon benutzen. Windows 2000 unterstützt keine virtuelle serielle IR-Schnittstelle (wie z.B. Windows 95 / 98) mehr und so ist zur Zeit keine Kommunikation mit dem Mobiltelefon über die IR-Schnittstelle möglich. Abhilfe können nur neue Programme schaffen und die sind noch nicht in Sicht.
Nachtrag:
Es gibt auf der Website von Extended Systems einen Treiber, der die Nutzung der virtuellen COM-Schnittstelle auch unter Windows 2000 ermöglicht. Leider ist er aber nicht kostenlos.
2. Nachtrag:
Auf der Webseite http://www.ircomm2k.de/ gibt es einen Freeware-Treiber programmiert von Jan Kiszka, um wieder zu virtuellen COM-Schnittstellen zu kommen. 

zurück zm Index nach untennach oben

KMODE Exception not handled- Fehler bei 3D- Anwendungen

Grafikkarten mit NVIDIAs GeForce-Grafikchips auf Athlon-Boards mit VIA-Chipsatz unter Windows 2000 sind ein besonderes Thema. Es braucht schon etwas Geduld diese Kombination ohne Abstürze zum laufen zu bringen. Hier ein paar Tipps:
Nachdem Windows 2000 installiert wurde, sollten folgende Treiber und Patches eingespielt werden:

1.

Die VIA 4 in 1 Treiber installieren. Download bei VIA

2.

Hardwaretreiber installieren, dabei für die Grafikkarte nicht den beiliegenden Treiber sondern den neusten Detonator-Treiber von der NVIDIA-Webseite (http://www.nvidia.de).

3.

Windows-Servicepack 2 installieren. Download bei Microsoft, besser aber eine Zeitschriften-CD mit dem Servicepack suchen, der Gesamtdownload (Network Installation) ist über 100 MByte groß.

4.

DirectX 8.0a installieren.  Download bei Microsoft (ca. 7,3 MByte)

5.

Microsoft VIA-AGP-Hotfix installieren.  Download bei Microsoft

6.

LargePageMinimum-Patch installieren. Durchführung siehe unter Athlon-Patch bei Video-Problemen auf dieser Seite.

7.

Darauf achten das CPU und Grafikkarte im Betrieb ausreichend gekühlt werden. 

Eigentlich sollte das System jetzt einwandfrei laufen. Wenn es immer noch Probleme gibt, kann man noch eine Einstellung im BIOS ausprobieren:

8.

Im Award-BIOS unter Chip-Configuration den Eintrag 'Graphics Aperture Size' auf 128 MByte einstellen. Dies geht leider nur bei Systemen mit ausreichend Hauptspeicher, da der eingestellte AGP-Speicher von diesem abgezogen wird.

Wenn das System nun bei 3D-Anwendungen immer noch nicht stabil läuft, weiß ich leider auch keinen Rat mehr.

zurück zum Index

Manuelle Registrierung

Wenn man die automatische Windows-Update-Möglichkeit (unter Start / Windows-Update) nutzen will, muss Windows 2000 bei Microsoft registriert werde. Will man dies nicht, gibt es auch den Ausweg, die Registrierung manuell durch einen Eingriff in die Registry vorzutäuschen. 
Dazu muss unter 'HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ Microsoft \ Windows NT \ CurrentVersion' ein neuer Eintrag mit dem Namen REGDONE hinzugefügt werden. Diesem wird jetzt der Wert 1 gegeben werden und schon ist die Windows-Version update-fähig.

Achtung: Manipulationen an der Registry nur durchführen, wenn man weiss was man tut und am besten die Registry immer vorher sichern!

zurück zm Index nach untennach oben

MS-DOS Eingabeaufforderung ist verschwunden

Bei Windows 95/98/NT findet sich die MS-DOS-Eingabeaufforderung normalerweise unter 'Start' - 'Programme'. Bei Windows 2000 ist sie ein wenig besser versteckt. Man findet sie jetzt unter 'Start' - 'Programme' - 'Zubehör' unter dem Namen 'Eingabeaufforderung'. Man kann das MS-DOS-Fenster aber auch durch Eingabe von command (oder kurz cmd) unter 'Start' - 'Ausführen...' aufrufen.

zurück zum Index

Nachrichtendienst abschalten (Spam verhindern)

Neuerdings kann es passieren, dass während man mit dem Internet verbunden ist, plötzlich ein Fenster des Windows-Nachrichtendienstes aufgeht. In diesem stehen dann komische Textbotschaften.
Eigentlich ist der Nachrichtendienst nur dazu gedacht im Intranet kurze Texte oder Informationen an die User zu senden. Jetzt nutzen ihn aber auch die Spammer als Möglichkeit, Internetnutzern Werbebotschaften zukommen zu lassen.
Einzige Abhilfe ist das Abschalten des Nachrichtendienstes. Dazu als Administrator die Computerverwaltung starten (unter Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Verwaltung). Hier den Punkt 'Dienste und Anwendungen' doppelklicken und 'Dienste' auswählen. Im rechten Fenster jetzt den Nachrichtendienst suchen und den Eintrag doppelklicken. Im aufgehenden Fenster kann man jetzt unter 'Dienststatus' den Nachrichtendienst mit Klick auf 'Beenden' deaktivieren. Dann muss noch in der Liste unter 'Starttyp' der Eintrag auf 'Manuell' oder 'Deaktiviert' gesetzt werden, sonst ist der Dienst beim nächsten Systemstart wieder aktiv. Das Fenster mit Klick auf 'OK' verlassen und man sollte nicht mehr von den Spammern belästigt werden.

zurück zum Index

Systemstart beschleunigen

Wenn neben Windows 2000 noch eine weitere Windows-Version auf dem Rechner installiert ist, legt Windows 2000 ein Bootmenü an. Dabei wird auch eine Standardwartezeit von 30 Sekunden eingetragen, in der der Anwender ein System auswählen kann. Diese Wartezeit kann man verringern.
Dazu auf dem Desktop das Arbeitsplatzsymbol mit der rechten Maustaste anklicken. Im Kontextmenü den Eintrag 'Eigenschaften' anklicken. Im sich öffnenden Fenster das Register 'Starten und Wiederherstellen...' anklicken. Im oberen Teil des Fensters kann man jetzt unter 'Liste der Betriebssysteme für' die Wartezeit in Sekunden verändern, die beim Start gewartet wird.
Außerdem kann hier unter 'Standardbetriebssystem' ausgewählt werden, welches System automatisch nach der Wartezeit startet. Wenn man das Häkchen bei 'Liste der Betriebssysteme' entfernt, wird das Bootmenü überhaupt nicht mehr angezeigt.

zurück zum Index

Tasten-
kombination [Strg - Alt - Entf] beim Anmelden fehlt

Windows 2000 verwendet bei der Anmeldung einen vereinfachten Anmeldevorgang, der auf das drücken der Tastenkombination [Strg - Alt - Entf] verzichtet. Man kann ihn aber mit Hilfe der Systemeinstellungen wieder einrichten, da dies ja auch die Systemsicherheit erhöhen kann.
Dazu über 'Start' - 'Einstellungen' - 'Systemsteuerung' den Eintrag 'Benutzer und Kennwörter' starten. Im aufgehenden Fenster das Register 'Erweitert' anklicken. Hier gibt es unten den Bereich 'Einstellungen für einen sicheren Neustart'. Wenn hier jetzt ein Häkchen unter 'Vor der Anmeldung Strg+Alt+Entf drücken' gesetzt wird, erscheint beim nächsten Hochfahren wieder der aus Windows NT gewohnte Anmeldedialog.

zurück zum Index nach oben

nach oben Home Aktuelles Hegau Humor Links Foto-Special Webcam Tour - Weiter mit Windows XP zurück zu Computer
  

Copyright: Peter Kachold

webmaster@kachold.de

Stand: 18.12.2002

http://www.kachold.de/win2000.html