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[Strg]
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Die in den eckigen Klammern stehende Taste drücken,
bei einem Plus-Zeichen zwischen zwei aufeinander folgenden Tasten
müssen diese gleichzeitig gedrückt werden. |
'Menü' |
Menübezeichnungen und Menüeinträge |
Eingabe |
Tastatureingaben |
'Text' |
Programm-, Fenster- oder Schaltflächentexte und
-namen |
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Explorer wird automatisch geöffnet
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Wenn beim Start von Windows automatisch der Explorer geöffnet wird, aber keine
Einträge im Autostart vorhanden sind, kann dies mehrere Ursachen haben:
Erstens:
Achtung: vor diesem Eingriff in die Registry sollte diese gesichert werden,
da es bei Fehlern nicht gewährleistet ist das Windows wieder korrekt startet!
Es gibt in der Registry den Pfad 'HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion'
oder 'HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion'
doppelt.
Einer der beiden muss gelöscht werden. Dies darf aber erst geschehen, wenn überprüft wurde, ob beide die
gleichen Informationen enthalten. Ist dies nicht der Fall sollten die Informationen so kopiert werden,
dass die beiden Pfade gleich sind und dann der zweite Pfad gelöscht werden.
Zweitens:
Ein Eintrag in der Registry unter Run, Runservices, Runonce usw. (siehe unter Windows allgemein)
ist defekt. Dies kann z.B. durch Sonderzeichen im Eintrag oder durch ein nicht mehr
existierendes Ziel bedingt sein. Dieser defekte Eintrag sollte gelöscht werden.
Drittens:
Im Pfad 'HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Explorer' gibt es den Eintrag
'DesktopProcess'. Ist dieser auf den Wert '1' gesetzt wird der Explorer in einem separaten Speicherbereich
ausgeführt. Dieses kann aber besonders unter Windows NT zum Problem mit dem beim Windows-Start geöffneten Explorer
führen. In diesem Fall zuerst das Servicepack nochmals aufspielen und wenn dies nichts hilft den Wert auf Null setzen.
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Sicherheitslücke
PAGEFILE.SYS
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Windows NT 4.0 und Windows 2000 legen die
Auslagerungsdatei PAGEFILE.SYS an. Diese kann eine Sicherheitslücke
darstellen, da man nicht genau weiss, was Windows darin speichert. Es
könnte ja jemand die Datei mit einem Texteditor nach Passwörteren
durchsuchen.
Um dies zu verhindern, kann man einen Eintrag in der Registry setzen.
Unter dem Schlüssel 'HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \
Control \ Session Manager \ Memory Management' sollte es den DWORD-Eintrag
'ClearPageFileAtShutdown' (wenn nicht einfach anlegen) geben. Er hat
normalerweise den Wert '0'. Diesen auf 1 ändern. Die Registry verlassen
und den PC neu booten. Jetzt wird beim Herunterfahren des PCs die
Auslagerungsdatei bis auf einen kleinen Bereich, in dem Gerätetreiber
Einträge hinterlassen, gelöscht. Einziger Nachteil ist die Verzögerung
des Systemabschluss durch die Festplattenaktivitäten.
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Ständige Festplatten-
zugriffe
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Wenn der Rechner ständig in Sekundenabständen auf die
Festplatte zugreift, kann es an der Journal-Funktion von Outlook liegen.
Durch einen kleinen Eingriff in der Registry kann dieses 'Feature' aber
abgeschaltet werden.
Dazu 'Regedit' starten und nach 'Journaling' suchen. Dieser
Eintrag sollte unterhalb des Ordners 'Outlook' liegen. Den Ordner
durch Doppelklick öffnen. Jetzt sollten die Ordner Microsoft Excel,
Microsoft Powerpoint, Microsoft Word und wenn installiert Microsoft Access
zu sehen sein. Nach anklicken der jeweiligen Ordner auf der rechten
Fensterseite den Eintrag 'AutoJournaled' doppelklicken und den Wert
von '1' auf '0' ändern. Das Programm 'Regedit'
verlassen. Spätestens nach einem Neustart sollten die Festplattenzugriffe
aufgehört haben.
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Startdateien komfortabel
editieren
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Um Änderungen an den Windows-Startdateien 'CONFIG.SYS', 'AUTOEXEC.BAT',
'SYSTEM.INI', 'WIN.INI' und den Autostartprogrammen
durchzuführen, kann man unter Windows 98 das Programm 'MSCONFIG.EXE'
nutzen. Für jede Datei ist ein Register vorhanden, in denen über
Checkboxen die Einträge ein- und ausgeschaltet werden können. Im
Register 'Allgemeines' sind noch weitere Einstellungen für den
Windows-Start vorhanden.
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Systemabsturz nach
Programm-
Neuistallation
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Es kann vorkommen, dass nach der Installation
eines Programms und einen Neustart von Windows verlangt, zu einem
Bluescreen mit einem Fehler in 'Explorer.Exe' führt. Jetzt gibt eine noch
eine Möglichkeit, das System ohne eine Neuinstallation wieder zum Laufen
zu bekommen.
Den Rechner starten und mittels Druck auf [F8] in die Bootauswahl
springen. Hier 'Nur Eingabeaufforderung' wählen. Der Rechner bootet bis
zum Systemprompt. Jetzt die Datei 'System.ini' im Windows-Verzeichnis
editieren. Die Zeile 'shell=explorer.exe' suchen und 'explorer.exe' durch
'control.exe' ersetzen. Dies ist die Systemsteuerung. Nach einem
Systemneustart steht diese zur Verfügung und man kann unter 'Software'
mit 'Installieren / Deinstallieren' versuchen, dass eben installierte
Programm zu entfernen. Ist dies geschehen, das System herunterfahren, den
Eintrag in der 'System.ini' wieder ändern und einen Neustart versuchen.
Windows sollte jetzt normal starten. Klappt dies nicht, ist meistens eine
Neuinstallation von Windows fällig :-((
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Virtueller Infrarotport unter
Windows ME
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Um über eine Infrarotschnittstelle mit z.B. einem
Mobiltelefon kommunizieren zu können, braucht es einen virtuellen
COM-Port. Dieser wird bei der normalen Installation von Windows ME aber
nicht eingerichtet. Er lässt sich aber mit ein paar Handgriffen
nachinstallieren.
Zuerst den Hardwareassistenten in der Systemsteuerung starten. Die
manuelle Installation auswählen und aus der erscheinenden Liste unter 'Microsoft'
das 'Infrarot-Übertragungsgerät' installieren. Jetzt den
Registry-Editor (Regedit.exe) starten und im Zweig 'HKEY_LOCAL_MACHINE'
den Eintrag 'Enum\INFRARED\COM\ROOT&INFRARED&000\Port Name'
auswählen. Durch einen Doppelklick öffnet sich ein Fenster, in dem ein
freier COM-Port als virtueller Port eingetragen werden kann (z.B. COM5).
Jetzt den Registry-Editor verlassen und das System neu starten. Im
Gerätemanager sollte jetzt ein virtueller COM-Port vorhanden sein, den
man einer Verbindung zuweisen kann.
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