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PROFITIPPS für Windows

 
Achtung:
Einige dieser Tipps können bei falscher Anwendung zum völligen Systemabsturz führen. 
Also nur durchführen, wenn Du weisst was Du tust...

Weitere Tipps zu:


Windows allgemein

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Explorer wird beim Windows-Start automatisch geöffnet (Windows 98)

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Sicherheitslücke PAGEFILE.SYS (Windows NT 4.0 / Windows 2000)

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Ständige Festplattenzugriffe

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Startdateien komfortabel editieren (Windows 98)

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Systemabsturz nach Programm-Neuinstallation (Windows 95 / 98)

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Virtueller Infrarotport unter Windows ME 

Zeichenerklärung:


[Strg]

Die in den eckigen Klammern stehende Taste drücken, bei einem Plus-Zeichen zwischen zwei aufeinander folgenden Tasten müssen diese gleichzeitig gedrückt werden. 

'Menü

Menübezeichnungen und Menüeinträge 

Eingabe

Tastatureingaben

'Text'

Programm-, Fenster- oder Schaltflächentexte und -namen

Explorer wird automatisch geöffnet

Wenn beim Start von Windows automatisch der Explorer geöffnet wird, aber keine Einträge im Autostart vorhanden sind, kann dies mehrere Ursachen haben:
Erstens:
Achtung: vor diesem Eingriff in die Registry sollte diese gesichert werden, da es bei Fehlern nicht gewährleistet ist das Windows wieder korrekt startet!
Es gibt in der Registry den Pfad 'HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion' oder 'HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion' doppelt. 
Einer der beiden muss gelöscht werden. Dies darf aber erst geschehen, wenn überprüft wurde, ob beide die gleichen Informationen enthalten. Ist dies nicht der Fall sollten die Informationen so kopiert werden, dass die beiden Pfade gleich sind und dann der zweite Pfad gelöscht werden. 
Zweitens:
Ein Eintrag in der Registry unter Run, Runservices, Runonce usw. (siehe unter Windows allgemein) ist defekt. Dies kann z.B. durch Sonderzeichen im Eintrag oder durch ein nicht mehr existierendes Ziel bedingt sein. Dieser defekte Eintrag sollte gelöscht werden. 
Drittens:
Im Pfad 'HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Explorer' gibt es den Eintrag 'DesktopProcess'. Ist dieser auf den Wert '1' gesetzt wird der Explorer in einem separaten Speicherbereich ausgeführt. Dieses kann aber besonders unter Windows NT zum Problem mit dem beim Windows-Start geöffneten Explorer führen. In diesem Fall zuerst das Servicepack nochmals aufspielen und wenn dies nichts hilft den Wert auf Null setzen.

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Sicherheitslücke PAGEFILE.SYS

Windows NT 4.0 und Windows 2000 legen die Auslagerungsdatei PAGEFILE.SYS an. Diese kann eine Sicherheitslücke darstellen, da man nicht genau weiss, was Windows darin speichert. Es könnte ja jemand die Datei mit einem Texteditor nach Passwörteren durchsuchen.
Um dies zu verhindern, kann man einen Eintrag in der Registry setzen. Unter dem Schlüssel 'HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Session Manager \ Memory Management' sollte es den DWORD-Eintrag 'ClearPageFileAtShutdown' (wenn nicht einfach anlegen) geben. Er hat normalerweise den Wert '0'. Diesen auf 1 ändern. Die Registry verlassen und den PC neu booten. Jetzt  wird beim Herunterfahren des PCs die Auslagerungsdatei bis auf einen kleinen Bereich, in dem Gerätetreiber Einträge hinterlassen, gelöscht. Einziger Nachteil ist die Verzögerung des Systemabschluss durch die Festplattenaktivitäten.

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Ständige Festplatten-
zugriffe

Wenn der Rechner ständig in Sekundenabständen auf die Festplatte zugreift, kann es an der Journal-Funktion von Outlook liegen. Durch einen kleinen Eingriff in der Registry kann dieses 'Feature' aber abgeschaltet werden. 
Dazu 'Regedit' starten und nach 'Journaling' suchen. Dieser Eintrag sollte unterhalb des Ordners 'Outlook' liegen. Den Ordner durch Doppelklick öffnen. Jetzt sollten die Ordner Microsoft Excel, Microsoft Powerpoint, Microsoft Word und wenn installiert Microsoft Access zu sehen sein. Nach anklicken der jeweiligen Ordner auf der rechten Fensterseite den Eintrag 'AutoJournaled' doppelklicken und den Wert von '1' auf '0' ändern. Das Programm 'Regedit' verlassen. Spätestens nach einem Neustart sollten die Festplattenzugriffe aufgehört haben.

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Startdateien komfortabel editieren

Um Änderungen an den Windows-Startdateien 'CONFIG.SYS', 'AUTOEXEC.BAT', 'SYSTEM.INI', 'WIN.INI' und den Autostartprogrammen durchzuführen, kann man unter Windows 98 das Programm 'MSCONFIG.EXE' nutzen. Für jede Datei ist ein Register vorhanden, in denen über Checkboxen die Einträge ein- und ausgeschaltet werden können. Im Register 'Allgemeines' sind noch weitere Einstellungen für den Windows-Start vorhanden. 

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Systemabsturz nach Programm-
Neuistallation

Es kann vorkommen, dass nach der Installation eines Programms und einen Neustart von Windows verlangt, zu einem Bluescreen mit einem Fehler in 'Explorer.Exe' führt. Jetzt gibt eine noch eine Möglichkeit, das System ohne eine Neuinstallation wieder zum Laufen zu bekommen.
Den Rechner starten und mittels Druck auf [F8] in die Bootauswahl springen. Hier 'Nur Eingabeaufforderung' wählen. Der Rechner bootet bis zum Systemprompt. Jetzt die Datei 'System.ini' im Windows-Verzeichnis editieren. Die Zeile 'shell=explorer.exe' suchen und 'explorer.exe' durch 'control.exe' ersetzen. Dies ist die Systemsteuerung. Nach einem Systemneustart steht diese zur Verfügung und man kann unter 'Software' mit 'Installieren / Deinstallieren' versuchen, dass eben installierte Programm zu entfernen. Ist dies geschehen, das System herunterfahren, den Eintrag in der 'System.ini' wieder ändern und einen Neustart versuchen. Windows sollte jetzt normal starten. Klappt dies nicht, ist meistens eine Neuinstallation von Windows fällig :-((

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Virtueller Infrarotport unter Windows ME

Um über eine Infrarotschnittstelle mit z.B. einem Mobiltelefon kommunizieren zu können, braucht es einen virtuellen COM-Port. Dieser wird bei der normalen Installation von Windows ME aber nicht eingerichtet. Er lässt sich aber mit ein paar Handgriffen nachinstallieren.
Zuerst den Hardwareassistenten in der Systemsteuerung starten. Die manuelle Installation auswählen und aus der erscheinenden Liste unter 'Microsoft' das 'Infrarot-Übertragungsgerät' installieren. Jetzt den Registry-Editor (Regedit.exe) starten und im Zweig 'HKEY_LOCAL_MACHINE' den Eintrag 'Enum\INFRARED\COM\ROOT&INFRARED&000\Port Name' auswählen. Durch einen Doppelklick öffnet sich ein Fenster, in dem ein freier COM-Port als virtueller Port eingetragen werden kann (z.B. COM5). Jetzt den Registry-Editor verlassen und das System neu starten. Im Gerätemanager sollte jetzt ein virtueller COM-Port vorhanden sein, den man einer Verbindung zuweisen kann. 

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Copyright: Peter Kachold

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Stand: 16.07.2001

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