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Autostart- Programme
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Windows führt beim Booten automatisch Programme aus. Wenn man wissen
will, welche das außer denen im Autostart-Ordner sind, muss man in der Windows-Registry
(bearbeiten der Registry mit Ausführen von Regedit.exe) unter folgendem Schlüssel suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion
hier gibt es folgende Ordner (es sind nicht immer alle vorhanden):
Run = beim Starten ausführen...
RunOnce = Nur beim nächsten Start ausführen...
RunOnceEx = Nur beim nächsten Start aber vor RunOnce ausführen...
RunServices = Programm wird vor der Passworteingabe/Netzwerk ausgeführt.
RunServicesOnce = Programm wird einmal vor der Passworteingabe/Netzwerk ausgeführt.
Ausserdem gibt es im Windows-Verzeichnung noch die 'Win.ini'. Hier können
im Abschnitt [Windows] unter 'run=' und 'load=' auch Einträge stehen, die
Programme starten. Den Start dieser Programme kann man durch vorranstellen
eines Semikolons verhindern.
Vorsicht: Einträge nur löschen, wenn sicher
ist, dass Windows oder andere Programme sie nicht zum Start
brauchen.
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Autostart- Programme
Ausführung unterdrücken
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Programme die im Autostart-Ordner stehen,
werden bei jedem Windowsstart ausgeführt. Manchmal ist dies aber nicht
nötig. Dann kann das automatische ausführen dieser Programme durch
drücken der [Shift]-Taste während des Boot-Vorgangs verhindert werden.
Gedrückt werden muss beim erscheinen des Windows-Desktops bis zum Ende
des Startvorgangs.
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Bildschirm- Hardcopy
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Ein Ausdruck des Bildschirms lässt sich durch
betätigen der [Druck]-Taste bewerkstelligen. Windows speichert dann
den aktuellen Bildschirm in der Zwischenablage. Wenn nur das aktive
Fenster ausgedruckt werden soll muss die Tastenkombination [Alt]+[Druck]
benutzt werden.
Anders als bei MS-DOS muss
man jetzt erst ein Bildbearbeitungsprogramm starten und dort z.B. über
'Bearbeiten' und 'Einfügen' den Inhalt der
Zwischenablage in das Programm einfügen. Dann kann das Bild gespeichert oder
ausgedruckt werden.
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Computer- und
Arbeitsgruppen-
namen im Netzwerk |
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Da Netzwerke auch im Heimbereich immer mehr genutzt
werden, hier ein kleiner Hinweis für die Namensvergabe von Rechner
und Arbeitsgruppe. Bei Beachtung sollte es beim späteren Betrieb
des Netzwerks keine Probleme geben.

Eingegeben werden die Namen unter:
Windows 98:
Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk
Hier im Register 'Identifikation' die Felder Computername und
Arbeitsgruppe ausfüllen

Windows 2000:
Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System
Im Register 'Netzwerkidentifikation' den Schalter 'Eigenschaften'
klicken.
Hier den Computernamen und unter 'Mitglied von' nach Auswahl
von 'Arbeitsgruppe' die Arbeitsgruppe eingeben

Windows XP prof.:
Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System
Im Register 'Computername' den Schalter
'Eigenschaften' klicken.
Hier den Computernamen und unter 'Mitglied von' nach Auswahl
von 'Arbeitsgruppe' die Arbeitsgruppe eingeben

Computer- und Arbeitsgruppennamen sollten maximal 12 Stellen lang
sein und nur die Zeichen a - z und 0 - 9 enthalten. Es dürfen keine
Umlaute, Satzzeichen oder andere Sonderzeichen verwendet werden. Außerdem
darf das Leerzeichen im Namen nicht enthalten sein.
Beim Computernamen ist zu beachten, dass jeder Rechner einen im
Netzwerk einmaligen Namen bekommen muss. Dagegen muss die
Arbeitsgruppe auf allen Rechnern die gleiche sein.
Der optionale beschreibende Text kann wieder alle Zeichen enthalten. Mit
diesen Namen sollte es nun keine Probleme im Netzwerk geben.
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Dokumente- Menü - Alle Einträge löschen
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Im Startmenü unter dem Punkt 'Dokumente' werden
immer die letzten geöffneten 10 Dokumente / Dateien gespeichert. Diese Einträge kann man
löschen (wenn zum Beispiel der Rechner von mehreren Personen genutzt wird und der Nachfolgende
nicht sehen soll was man am Rechner getan hat). Dies geschieht unter 'Start'
/ 'Einstellungen' / 'Task-Leiste...'. Im erscheinenden Fenster
'Eigenschaften von Taskleiste' das Register 'Programme im Menü
"Start"'
anklicken. Dort im Fenster unter 'Menü "Dokumente"' werden mit anklicken der Schaltfläche
'Löschen' alle Einträge aus dem Menüpunkt gelöscht.
Um zu erreichen, das die Einträge immer beim verlassen von Windows gelöscht werden, kann ein
Eintrag in der Registry gesetzt werden:
Unter dem Schlüssel HKEY_Current_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \
CurrentVersion \ Policies \ Explorer muss ein neuer Eintrag mit dem Namen
ClearRecentDocsOnExit als Binärwert erstellt werden und den Wert
1 zugewiesen bekommen.
Noch einfacher geht es mit dem Programm 'Tweak UI' von Microsoft. Hier kann unter dem
Register 'Paranoia' eingestellt werden, ob die Menüeinträge jedes Mal beim
Windows-Start gelöscht werden sollen.
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Explorer - Anzeige aller Unter- verzeichnisse
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Wenn man im Explorer die Baumstruktur aller Unterverzeichnisse
des aktuellen Verzeichnisses darstellen will, genügt ein Druck auf die [Stern]-Taste
des numerischen Tastaturblocks. Mit drücken der [Minus]-Taste des numerischen Tastaturblocks
blendet die Unterverzeichnisse wieder aus.
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Explorer- Anzeige auf den neuesten Stand bringen
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Die Anzeige der Verzeichnisse und Dateien im Explorer von Windows
entspricht nicht unbedingt dem aktuellen Stand der Dinge. Wurde zum Beispiel nach dem Öffnen eines
Explorer-Fensters durch eine Anwendung eine oder mehrere Dateien in dem momentan angezeigten Verzeichnis
gelöscht, zeigt dies der Explorer nicht immer an. Auf den neusten Stand gebracht werden kann die Anzeige
mit der Anwahl des Menüpunkts 'Ansicht' / 'Aktualisieren' oder noch einfacher mit der
Funktionstaste [F5]. Dann sollte die Anzeige des Explorers wieder den Tatsachen entsprechen.
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Explorer- Parameter |
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Beim Explorer sind verschiedene Parameter möglich, mit denen man das Aussehen des
Verzeichnisbaumes steuern kann, wenn er geöffnet wird. Diese Parameter werden in die 'Ziel'-Zeile
im Tab 'Verknüpfung' eingegeben, die erscheint wenn man das Explorer-Icon auf dem Desktop mit der
rechten Maustaste anklickt. Normalerweise steht hier: [Laufwerk]:\[Windowsverzeichnis]\EXPLORER.EXE
also z.B. c:\windows\EXPLORER.EXE
Hier jetzt die verschiedenen Möglichkeiten (immer mit Laufwerk C: und
Windowsverzeichnis = Windows):
Explorer zeigt alle Laufwerke im Arbeitsplatz:
c:\windows\EXPLORER.EXE /e,,::{20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D}
Explorer zeigt einen bestimmten Ordner geöffnet an:
c:\windows\EXPLORER.EXE /e,[Laufwerk]:\[Pfad] also
c:\windows\EXPLORER.EXE /e,c:\programme
Explorer zeigt das Systemlaufwerk geöffnet an:
c:\windows\EXPLORER.EXE /e,/select
Bestimmtes Laufwerk bei öffnen des Explorers als Root definieren (man kann
im Verzeichnisbaum nicht weiter zurückblättern):
c:\windows\EXPLORER.EXE /e,/root,c:\windows\system
Bestimmtes Laufwerk beim öffnen markieren:
c:\windows\EXPLORER.EXE /e,/select,D:\
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Hintergrundbild herunterladen und
einbinden
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Auf einigen Seiten im Internet kann man Hintergrundbilder
für den Windows-Desktop herunterladen (Beispiel).
Wichtig ist, die Bildgröße auszuwählen, auf die der eigene Desktop
eingestellt ist. Die richtige Größe kann man nach einem Klick mit der
rechten Maustaste auf einen freie Stelle des Desktops feststellen. Im
Eigenschaftsfenster auf den Tab 'Einstellungen' klicken. Hier ist
unter 'Auflösung' die aktuell eingestellte Bildschirmauflösung
abzulesen.
Jetzt das Hintergrundbild mit dem Browser laden. Dann mit der rechten
Maustaste ins Bild klicken. Im Internet-Explorer und in Opera kann das
Bild direkt aus dem erscheinenden Menü als Hintergrundbild eingebunden
werden.
Bei anderen Browsern mit dem Befehl 'Bild speichern' oder 'Bild
speichern unter' das Bild am besten im Windows-Systemverzeichnis
(oder in einem beliebigen anderen Verzeichnis) speichern. Dann mit einem
Klick der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop das
Fenster 'Eigenschaften von Anzeige'
aufrufen. Hier unter 'Hintergrund' das gespeicherte Bild suchen
und einbinden. Bei Windows-Versionen ab Win 98 kann bei eingeschaltetem
Active Desktop das gespeicherte JPEG-Bild direkt ausgewählt werden. Wenn
der Active Desktop nicht eingeschaltet werden soll, muss das Bild vorher
mit einem Bildbearbeitungsprogramm als Bitmap (Dateiendung .bmp)
abspeichern und dann verwenden.
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Icon für Dateisuche |
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Wenn keine Tastatur mit 'Windows'-Taste zur Verfügung steht, um den
'Suchen-nach'-Dialog mit [Windows-Taste]+[F] aufzurufen, gibt es
noch eine Möglichkeit, schnell auf diesen Dialog zuzugreifen. Dazu erzeugt man sich ein Icon
auf dem Desktop. Zuerst muss man aber im Windows-Editor eine leere Datei erzeugen
(ein Leerzeichen eingeben) und mit 'Datei' / 'Speichern unter' mit
dem Namen suchen.fnd speichern
(Speicherort merken). Dann mit einem Klick der rechten Maustaste auf den Desktop im erscheinenden Menü
'Neu' / 'Verknüpfung' auswählen. Im ersten Fenster in der
Befehlszeile den Pfad zur eben erstellten Datei eingeben (oder mit Klick auf 'Durchsuchen'
auswählen). Im zweiten Bild einen beliebigen Namen für die Verknüpfung vergeben. Nach dem Klick auf
'Fertigstellen' steht das Icon auf dem Desktop zur Verfügung. Klickt man es an, wird sofort der
'Suchen'-Dialog angezeigt.
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Installations- Laufwerk |
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Man hat Windows von CD installiert und später hat sich der Laufwerksbuchstabe
zum Beispiel durch den Einbau einer neuen Festplatte geändert. Jetzt sucht Windows jedes Mal wenn etwas
von der Installations-CD geladen werden soll im falschen Laufwerk und eine Fehlermeldung ist die Folge.
In der Registry kann man diesen Installationspfad aber ändern, so dass wieder auf den richtigen Laufwerksbuchstaben
zugegriffen wird.
Windows 95/98:
Im Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Setup den
'Sourcepath' suchen und hier den neuen Pfad eingeben
Für Windows NT:
Im Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE \ Microsoft \ WindowsNT \
CurrentVersion den Eintrag 'SourcePath' suchen der angibt, wo das Installations-Verzeichnis
(I386) liegt. Hier also [Laufwerk]:\I386
eingeben.
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Lautstärke- Regler in der Task-Leiste |
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Wenn eine Soundkarte installiert ist, sollte normalerweise in der
Taskleiste ein Icon für die Lautstärkeregelung zu finden sein (kleiner Lautsprecher). Ist dies nicht der
Fall, kann man es unter 'Start / Einstellungen / Systemsteuerung'
unter 'Multimedia' in
der Registerkarte 'Audio' einschalten. Einfach ein Häkchen im Bereich Wiedergabe unter
'Lautstärkeregelung in Task-Leiste anzeigen' und schon wird das Icon angezeigt. Genauso gut kann
man das Icon hier auch deaktivieren.
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Löschen ohne
Papierkorb |
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Wenn man sicher ist, dass die Dateien, die man löschen will wirklich nicht mehr
gebraucht werden, kann man sie auch ohne Umweg über den Papierkorb löschen. Dazu muss während die Hinweis-Box
mit der Löschbestätigung erscheint die [Shift]-Taste gedrückt und gehalten werden. Erst dann die
Löschung bestätigen. Jetzt wird die Datei richtig gelöscht. Diese Methode funktioniert sowohl beim löschen mit der
[Entf]-Taste als auch mit dem Löschbefehl im Menü.
Achtung: Die Datei kann jetzt nicht mehr mit Hilfe des Papierkorbs wiederhergestellt werden! Nur noch mit Tools wie
'Undelete' aus den Norton-Utilities ist eine Rettung möglich. Unter Windows NT und NTFS-Filesystem ist
die Datei verloren.
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'Öffnen mit' -Befehl einblenden
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Manchmal möchte man aus dem Explorer eine Datei nicht mit
dem nach der Dateiendung vorgesehenen Programm öffnen (z.B. eine
'.doc'-Datei in Word) sondern zum Beispiel im Texteditor. Dies kann mit
dem 'Öffnen mit'-Befehl geschehen. Leider wird dieser im
Kontextmenü nur bei unbekannten Dateien eingeblendet. Man kann ihn aber
mit einem Trick bei jeder Datei anzeigen. Dazu die gewünschte mit einem
Mausklick kennzeichnen. Dann die [Shift]-Taste drücken und erst
jetzt mit Klick auf die rechte Maustaste das Kontextmenü öffnen. Jetzt
steht der 'Öffnen mit' Befehl zur Verfügung. Nach dem
Anklicken des Befehls kann im dann aufgehenden Fenster die gewünschte
Anwendung zum Öffnen der Datei gewählt werden.
Achtung: Meistens ist unten im Fenster
das Häkchen bei 'Diese Datei immer mit diesem Programm öffnen' gesetzt.
Dies sollte entfernt werden, sonst wird die Dateiregistrierung auf das ausgewählte Programm
umgestellt. Dadurch wird das automatische Öffnen der richtigen Anwendung
bei Klick auf die Datei verhindert.
Anmerkung: Dieser Trick funktioniert unter Windows 2000 meistens nicht mehr, da
Microsoft diese Funktion entfernt hat.
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Office 2000 Service- Release 2 installiert?
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Wenn bei Office 2000 das Service-Release 1 installiert
wurde, kann der Erfolg bei allen Programmen direkt im Menü unter '?'
/ 'Info' abgefragt
werden. Im Infofenster wird hinter dem Programmnamen und der
Versionsnummer SR-1 angezeigt. Nach dem installieren des Service-Release 2
ist dies nicht möglich. Eine erfolgreiche Installation wird hier nur
durch eine veränderte Versionsnummer angezeigt. Hier eine Liste der
Versionsnummern, die angezeigt werden, wenn das SR-2 installiert wurde: |
Access |
9.0.4402 SR-1 |
Excel |
9.0.4402 SR-1 |
FrontPage |
4.0.2.4426 |
Outlook |
9.0.0.4527 |
PowerPoint |
9.0.4527 |
Word |
9.0.4402 SR-1 |
Beim Servicepack 3 ist das ganze wieder
einfacher. Hier ist die erfolgreiche Installation an der
Versionsnummer und einem abschliessenden SP-3 zu erkennen. |
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Office- Start Eintrag im Autostart-Ordner |
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Bei der Installation von Office 97 wird vom Setup ein Eintrag mit dem Namen
'Office-Start' in den Autostart-Ordner eingetragen. Dieser bewirkt,
dass schon beim Systemstart einige Dateien von Office 97 in den Speicher geladen werden. Dies soll den
Start von Office beschleunigen, nimmt aber Speicherplatz weg. Wenn man nicht ständig nach dem Windowsstart
mit Office arbeitet, sollte dieser Eintrag aus dem Autostart-Ordner entfernt werden. Man hat dann mehr
Speicherplatz zur Verfügung. Nur der erste Office-Start dauert etwas länger.
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Senden an - Menü erweitern
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Manchmal möchte man aus dem Explorer eine Datei nicht
mit dem nach der Dateiendung vorgesehenen Programm öffnen (z.B.
eine '.doc'-Datei in Word) sondern zum Beispiel im Texteditor.
Dies kann mit
dem 'Öffnen mit' Befehl
geschehen, geht aber auch durch Erweitern des 'Senden an'-Befehls
im Kontextmenü, dass im Explorer mit der rechten Maustaste aufgerufen
werden kann.
Da zu muss man zuerst den Ordner öffnen, in dem sich die Einträge des 'Senden
an'-Befehls befinden. Der Standort ist je nach Windows-Version
verschieden. In Windows 95 / 98 / ME findet man ihn im Windows-Verzeichnis
unter dem Namen 'SendTo'. Unter Windows NT befindet er sich im
Windows-Verzeichnis unter 'Profiles' im Unterordner des
jeweiligen Benutzers. Bei Windows 2000 und XP findet man ihn im Ordner
'Dokumente und Einstellungen' im Unterordner der Benutzer.
Ist der Ordner nicht zu sehen, ist wahrscheinlich das Verstecken von Dateien
und Ordnern im Dateiexplorer aktiviert. Dies muss deaktiviert werden (Dateiexplorer
Menü 'Extras'
/ 'Ordneroptionen' / Tab 'Ansicht'
/ 'Erweiterte Einstellungen' / 'Versteckte
Dateien und Ordner' / 'Alle Dateien und Ordner anzeigen').
Jetzt den Ordner kennzeichnen und im Menü 'Datei' den
Befehl 'Neu' / 'Verknüpfung' auswählen. Im
folgenden Dialog mit 'Durchsuchen' das Programm suchen, mit
dem später die Dateien geöffnet werden sollen.
Mit dieser Methode ist es auch möglich, den Druckerordner ins 'Senden
an'-Menü einzubinden. Dazu wie oben beschrieben ins
Unterverzeichnis gehen und einen neuen Ordner erzeugen. Diesem dann den
Namen:
Drucker.{2227A280-3AEA-1069-A2DE-08002B30309D}
geben und schon kann man Dateien direkt an einen Drucker senden. Dies geht
aber nur mit registrierten Dateien (Dateien, deren Dateiendung Windows
bekannt ist), da das entsprechende Programm zum Ausdruck gestartet werden
muss.
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Systemlautsprecher
einschalten
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Trotz Soundkarte im PC muss man bei einigen wenigen
Programmen (meistens unter DOS laufend) doch die Fähigkeiten des
Systemlautsprechers nutzen, obwohl der nur Piepstöne von sich geben
kann. Sollte er aber noch nicht einmal das tun kann es sein, dass er
abgeschaltet ist. Einschalten kann man ihn in der
Lautstärkeregelung, die man öffnet indem man das
Lautsprechersymbol in der Taskleiste mit der Maus doppelklickt (wenn
nicht vorhanden siehe Tipp Lautstärkeregler
in der Taskleiste). Jetzt in der Lautstärkeregelung im
Menü 'Optionen' den Punkt 'Eigenschaften'
anklicken. Im aufgehenden Fenster sollte der Punkt 'Wiedergabe'
ausgewählt sein. Jetzt unter 'Folgende Lautstärkeregler
anzeigen:' den Systemlautsprecher suchen. Dann einen Haken im
Kästchen setzten und das Fenster mit Klick auf 'OK'
verlassen. Jetzt sollte im Hauptfenster ein Regler für den Systemlautsprecher
aufgetaucht sein. Hier kann er eingeschaltet werden, indem man den
Haken unter 'Ton aus' entfernt. Die Lautstärke kann mit dem Regler
eingestellt werden.
Wenn im Eigenschaften-Fenster der Punkt Systemlautsprecher nicht
vorhanden ist, kann er leider nicht eingeschaltet oder geregelt
werden.
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Taskleiste ist verschwunden
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Es kann passieren, dass plötzlich die Taskleiste
verschwunden ist. Sie ist aber relativ einfach wiederherzustellen. Dazu
mit der Maus an den unteren Bildschirmrand (oder den Rand, wo die
Taskleiste sich befand) gehen. Der normale Mauspfeil verwandelt sich dann
in einen Doppelpfeil. Jetzt kann durch drücken der rechten Maustaste und
ziehen nach oben die Taskleiste wiederhergestellt werden.
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Taskleiste verschieben
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Ist es nicht langweilig, dass die Windows-Taskleiste immer
am unteren Rand liegen muss? Muss sie aber gar nicht, man kann sie
verschieben. Einfach mit der rechten Maustaste an eine freie Stelle der
Taskleiste klicken und die Taste festhalten. Dann mit weiter gedrückter
Taste die Taskleiste an den gewünschten Bildschirmrand ziehen und jetzt
die Taste loslassen. Schon hat die Taskleiste eine neue Heimat...
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Tastatur-
belegung
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Wenn man aus Windows heraus in den MS-DOS-Modus wechselt,
kann es bei falscher Konfiguration passieren, dass man sich einer
amerikanischen Tastaturbelegung gegenübersieht. Dann ist es recht
schwierig, die richtigen Tasten zur Steuerung zu finden. Zur besseren
Orientierung befindet sich auf der Seite Tastaturbelegung
ein grafischer Vergleich der deutschen und amerikanischen
Tastaturbelegung.
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Tastenkombi- nationen mit der
STRG-Taste |
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[Strg] + [A] |
Alles markieren im Explorer und Anwendungen |
[Strg] + [C] |
Kopiert den markierten Bereich bzw. markierte Elemente |
[Strg]i+i[X] |
Schneidet den markierten Bereich bzw. markierte Elemente aus |
[Strg] + [V] |
Fügt den Inhalt der Zwischenablage ein |
[Strg] + [Z] |
Widerruft den letzen ausgeführten Befehl |
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Tasten- kombinationen mit
der Windows-Taste |
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Mit der Windows-Taste kann man schnell
bestimmte Funktionen aufrufen. Dies sind unter anderem: |
[Windows] |
öffnet das Startmenü |
[Windows] + [D]
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Desktop anzeigen (nur Windows 98 / ME / 2000) |
[Windows] + [E] |
öffnet den Windows-Explorer |
[Windows] + [R] |
öffnet den Ausführen-Dialog |
[Windows] + [F] |
öffnet das Suchfenster |
[Windows] + [M] |
minimiert alle Fenster |
[Windows] + [Pause]
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Systemeigenschaften (nur Windows 98 / ME / 2000) |
[Windows]i+i[Shift]i+i[M]aa |
macht das minimieren der Fenster rückgängig |
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Textausdruck von Verzeichnisinhalten |
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Im Windows-Explorer ist es leider nicht möglich,
Textausdrucke von Verzeichnisinhalten zu erstellen. Die einzige
Möglichkeit
eines Ausdrucks ist eine Bildschirmhardcopy.
Mit einen Umweg über die DOS-Eingabeaufforderung kann man aber doch einen
Textausdruck erzeugen.
Also zuerst die DOS-Eingabeaufforderung starten. Am einfachsten geht das
über 'Start' - 'Ausführen...' und Eingabe
von command. Man befindet sich
normalerweise im Hauptverzeichnis der Systemplatte (wird mit C:\>
angezeigt). Jetzt mit den unten beschriebenen DOS-Befehlen auf das
gewünschte Laufwerk (C:, D: usw.) und mit cd (cd = Change Directory) in
das gewünschte Verzeichnis / Unterverzeichnis wechseln. Mit dem
Dir-Befehl (mit gewünschten Zusatz, siehe unten) wird der
Verzeichnisinhalt gelistet. Um jetzt einen Textausdruck zu erhalten, wird
der Verzeichnisinhalt in eine Datei geschrieben. Dies geschieht mit dem
Befehl '>' und angehängten Dateinamen. Hier ein Beispiel:
dir c:\windows\media > c:\texte\dir.txt
Der Verzeichnisinhalt des Unterverzeichnisses Media im Windows-Verzeichnis
wird in die Datei 'dir.txt' geschrieben. Die Datei dir.txt wird im
Unterverzeichnis 'Texte' erzeugt und kann mit jedem Editor (z.B. Notepad)
oder Textverarbeitung (z.B. Word) geöffnet, bearbeitet und ausgedruckt
werden.
Hier eine kurze Beschreibung der DOS-Befehle, die man zum Bewegen in den
Verzeichnissen und Auflisten der Verzeichnisinhalte braucht: |
c: (d: e: f: usw.) |
Wechsel auf ein bestimmtes Laufwerk |
cd Verzeichnisname |
Wechsel in ein Unterverzeichnis auf dem aktuellen
Laufwerk |
cdxc:\windows\mediax |
Direkter Sprung in ein Unterverzeichnis |
cd.. |
Rücksprung um eine Ebene nach oben aus einem
Unterverzeichnis |
dir |
Auflistung der Dateien in einem Verzeichnis mit
Angaben von Erstellungsdatum, Grösse, Name und weiteren Angaben zu
Gesamtspeicherplatz usw. |
dir /b |
Nur Ausgabe der Datei- und Verzeichnisnamen |
dir /on |
Auflistung in alphabetischer Reihenfolge |
dir /og |
Auflistung Verzeichnisse zuerst, dann die Dateien |
dir /ogn |
Auflistung Verzeichnisse zuerst, dann die Dateien,
beides alphabetisch |
dir /s |
Auflistung aller Dateien im aktuellen Verzeichnis
und in allen darunterliegenden Unterverzeichnissen |
dir *.exe |
Auflistung alle Datein im aktuellen Verzeichnis, die
die Endung EXE haben |
dir m*.* |
Auflistung alle Dateien, deren Name mit M beginnt |
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Windows Updates herunterladen
ohne direkte Installation
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Wenn man die Updatefunktion der
Windows-Betriebsysteme nutzt. hat man keine Möglichkeit die Updates
für eine spätere Verwendung zu speichern, da sie direkt nach dem
herunterladen installiert werden. Wählt man aber einen anderen Weg
ist dies möglich. Leider funktioniert dieser nur mit dem
Internet-Explorer und Sicherheits-Standardeinstellungen (unter
'Extras' / 'Internetoptionen' im Register 'Sicherheit' unter
'Internet' die 'Standardstufe' einstellen). Alle anderen Browser lehnt der
Microsoft-Server ab.
Jetzt diesen Link
anklicken und man befindet sich auf der Microsoft-Updateseite. Hier
jetzt auswählen, ob Windows- oder Treiber-Updates geladen werden
sollen. Dann auf der rechten Seite in den Listen unter 'Betriebsystem'
und 'Sprache' das gewünschte auswählen und mit Klick auf 'Suchen'
werden die Updatekategorien und die Anzahl der vorhandenen Updates
angezeigt. Nach Auswahl einer Kategorie werden die vorhandenen Updates mit
Erklärungen angezeigt. Die gewünschten Updates durch einen
Klick auf die Schaltfläche 'Hinzufügen' auswählen. Nachdem
dies geschehen ist, werden mit Klick auf 'Zum Downloadwarenkorb
wechseln' die ausgewählten Updates und die Gesamtgröße des
Downloads angezeigt. Jetzt noch den Downloadpfad eingeben (oder
auswählen) und mit 'Jetzt downloaden' und nach bestätigen
des Lizenzvertrages werden die Updates heruntergeladen.
Die Dateien befinden sich nach dem Download im Ordner 'Software' in
Unterordnern im oben gewählten Verzeichnis und können von dort aus
installiert werden.
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